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Mathematik Zentralmatura:
Tipps für die Vorbereitung

Gute Vorbereitung ist die halbe Matura: Die wichtigsten Ratschläge von der Organisation bis zur Dokumentation des Lernfortschritts. 

Eine gute Organisation des Lernprozesses ist der wichtigste Punkt für einen erfolgreichen Abschluss und gute Noten bei der Mathematik Zentralmatura. Folgende Schritte sollten dabei beachtet werden:

  1. Lerninhalte sammeln
  2. Lernziele definieren
  3. Lernplan erstellen
  4. Üben und trainieren
  5. Lernfortschritt dokumentieren und kontrollieren

1) Lerninhalte sammeln und strukturieren

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt: Der Überblick über alle wichtigen Informationen und Lernunterlagen ist die Voraussetzung für ein effizientes Lernen. Am besten beginnt man damit, alle relevanten Schulunterlagen (Aufgabenbücher, Schulübungshefte und Schulbücher) zu sortieren. Danach die gesammelten Unterlagen nach folgenden Fragen strukturieren:

  • Welche Unterlagen sind für die Matura-Vorbereitung relevant?
  • Wie ordne ich die Unterlagen, dass ich alle Informationen rasch finde?
  • Welche Hilfsmittel benötige ich (Taschenrechner, Computer,…)?

2) Lernziele definieren

Als nächstes hält man fest, welches Wissen bei der Matura abgefragt wird. Darauf basierend erstellt man eine Liste mit den eigenen Stärken und Schwächen. So sieht man, wo am meisten Handlungsbedarf besteht und kann daraus Lernziele ableiten. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Kenntnis aller wichtigen Fachbegriffe
  • Detail-Übersicht aller Grundkompetenzen
  • Verständnis und selbstständiges Lösen von Aufgaben in den jeweiligen Bereichen

Hilfreiche Tipps: Die Fachbegriffe müssen aus dem Gedächtnis heraus erkannt werden. Hier arbeitet man am besten mit Lernkarten und einer Lernkartei: Auf der Vorderseite jeder Lernkarte steht der Fachbegriff, auf der Rückseite die Erklärung in eigenen Worten. Mit drei Fächern in der Lernkartei markiert man den Lernfortschritt: Im Fach 1 befinden sich Fachbegriffe die (noch) nicht richtig erkannt wurden. Dieses Fach wird täglich wiederholt. Jeder erkannte Begriff wird im Fach 2 abgelegt, das nur mehr jeden zweiten Tag wiederholt wird. Begriffe die nicht erkannt wurden wandern wieder in das Fach 1. Erkannte Wörter im Fach 2 wandern in das Fach 3: dieses wird nur mehr einmal die Woche wiederholt. Auch hier gilt: Wird der Begriff nicht richtig erkannt wandert der Begriff in das Fach 2.

Bei den Grundkompetenzen genügt es, eine Liste griffbereit vorzubereiten. Beim Üben gibt ein Blick auf diese Liste einen Überblick über die jeweilige Grundkompetenz.

3) Lernplan erstellen

Erfahrungsgemäß ist die Zeit immer knapp. Um in der verfügbaren Zeit das Beste rauszuholen, unbedingt zu Beginn einen Lernplan erstellen: Dieser schafft eine Übersicht, in welcher Zeit welche Lernziele erreicht werden sollen. Für jeden Themen- bzw. Kompetenzbereich sollten folgende Fragen in die Zeitplanung einfließen:

  • Wie gut bin ich bereits? (Stärken-Schwächen)
  • Verstehe ich die Fragestellung bereits?
  • Kann ich den Lösungsweg nachvollziehen?
  • Wie lange werde ich brauchen, den jeweiligen Bereich zu verstehen, selbstständig zu rechnen und zu festigen?

Auf Grund dieser Fragen kann man die Prioritäten und Zeit im Lernplan einteilen.

4) Üben und trainieren

Neben dem sorgfältigen und regelmäßigen Üben laut Lernplan sollten folgende Tipps beachtet werden:

Lerngruppen bilden: Durch das gemeinsame Lernen mit MitschülerInnen kann die Effizienz beim Üben gesteigert werden. Kommt man persönlich bei einer Frage nicht weiter, hat jemand anderes in der Gruppe sicher eine Lösungsidee. Zudem hilft das gemeinsame diskutieren und reflektieren dabei, das Wissen zu festigen.

LehrerIn einbeziehen: Beispiele, bei denen das Verständnis noch fehlt, markieren und sammeln. Dies dann gesammelt mit dem/der LehrerIn, dem/der NachhilferlehrerIn oder einer fachkundigen Person durchgehen.

Pausen machen und gut schlafen: Für den Lernprozess im Gehirn ist es sehr wichtig, in einer intensiven Lernphase wie der Maturavorbereitung auch Ruhezeiten zu haben. Deshalb unbedingt ausreichend Pausen, lernfreie Tage und erholsame Schlafphasen einplanen und einhalten.

5) Lernfortschritt dokumentieren und kontrollieren

Jedes Training ist nutzlos, wenn das Ergebnis nicht dokumentiert, kontrolliert und interpretiert wird. Nur so ist es möglich, Unsicherheiten in bestimmten Themenbereichen zu erkennen und gezielt in den Lernplan aufzunehmen. Deshalb in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit Eltern oder Nachhilfe-LehrerInnen folgende Fragen durchgehen:

  • Wie liege ich im Zeitplan?
  • In welchen Themenbereichen habe ich meine Lernziele schon erreicht?
  • Wo fühle ich mich noch unsicher?
  • Bin ich auf einem guten Weg oder muss ich den eingeschlagenen Lernplan ändern?
  • Kann ich konzentriert arbeiten bzw. wie kann ich Ablenkungen (Fernsehen, Computerspiele,…) vermeiden?
  • Habe ich genug Lernpausen oder fühle ich mich überfordert?
  • Wo komme ich alleine zurecht oder wo brauche ich Hilfe in Form von Lerngruppen oder Nachhilfe?
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